Difference between revisions of "User:Sloyment"
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+ | Die meiste Musik mache ich allein am Rechner, aber das ist leider ein wenig öde. Daher versuche ich, eine Band zu gründen. Die ersten drei Projekte (ca. 1998, 1999 und 2000 ±1) fingen ganz gut an, aber verliefen dann leider schnell im Sande. | ||
− | + | Eine Überlegung im Zusammenhang von freier Musik ist die mehrfach redundant besetzte Band mit Instrumentenrotation. Dies hätte den Vorteil, daß jeweils nur ein Teil der Bandmitglieder zur Probe erscheinen muß, was die Terminfindung erleichtert. Es hätte aber auch den Nachteil, daß man erstmal genügend Leute finden muß. | |
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+ | Seit Ende 2008 treffe ich mich gelegentlich mit Assurbanipal zum Musikmachen. | ||
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+ | *: Schlagzeug: Daniel<sub>1</sub> | ||
+ | *: Gesang: Daniel<sub>2</sub> | ||
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+ | *: Bajan: Vitali | ||
+ | *: Gitarre: ich selbst | ||
+ | * '''Bandproben:''' eine | ||
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+ | === Assurbanipal & Sloyment === | ||
+ | * '''Besetzung:''' | ||
+ | *: Gesang und Messerwetzgeräusche: Assurbanipal | ||
+ | *: Sequenzer und Rotweingurgelgeräusche: ich selbst | ||
+ | * '''Proben bisher:''' drei |
Revision as of 07:52, 4 February 2009
Huhu, ich mache Musik im Trial-and-Error-Verfahren.
Meine musikalisch aktivste Zeit war von 1996 bis 1998. In dieser Zeit habe ich Musik mit den Trackern ModEdit2 (ein Protracker-Clone), DigiTrakker und Fasttracker2 komponiert und abgemischt.
Seit 2000 verwende ich nahezu ausschließlich freie Software auf meinem Rechner, und aus dieser Zeit stammt auch die Idee, freie Musik zu erstellen. Freie Musik eignet sich nämlich hervorragend, den Warencharakter von Musik zu negieren und die Musikindustrie zu vernichten.
Derzeit benutze ich Soundtracker (einen 100 % kompatiblen, freien Fasttracker2-Clone).
Contents
Musiktitel
Album „Burgfrollein“ (1998)
Das Album „Burgfrollein“ ist ein relativ kurzes Album (nur etwas über eine halbe Stunde Spieleit), welches ich 1998 an Freunde und Verwandte verschenkt habe. Die Musik entstand auf einem 80386 mit 40 MHz, 8 MB Ram und einer schrottigen, nicht duplex-fähigen Soundkarte der Marke „Typhoon“. Dementsprechend ist auch die Tonqualität nicht so besonders.
Ich überlege, die Musikstücke in die Public Domain gestellt zu veröffentlichen, jedoch in besserer Tonqualität abgemischt und unter Ersetzung aller nicht-freien Samples durch freie. Momentan enthalten die Tracks 2, 3, 7, 9, 10 und 11 leider proprietäre Samples, was wahrscheinlich zwar fair-use-mäßig unproblematisch, aber dennoch nicht ganz astrein im Sinne von freier Musik ist.
- Synfonie
- Ein Instrumentalstück als Einleitung.
- Die Kotze vor dem Haus
- Dies war mein erstes Stück mit DigiTrakker und mein zweites mit Gesang. Es entstand wenige Tage nach der Bandprobe 1 (s.u.).
- Der Küchenschrank im Hof
- Ein Lied über einen angebrannten Küchenschrank. Irgendwo hab ich auch noch ein Diapositiv zu dieser Thematik; müßte man mal einscannen.
- Der gevögelte Hühnerstall
- Die Basis dieses Stückes bilden verschiedene gesungene Vokale, die als Tracker-Instrumente verwendet werden. Titel und Text des Stückes resultieren daraus. Das Stück verbindet Elemente aus HipHop und Punkrock, was ich bis dahin für unmöglich gehalten habe. Die Melodie basiert auf einem Flötenmusikfragment mit dem Arbeitstitel „Sollte Punkrock werden, hat aber nicht geklappt“.
- Das Lied der Pickel
- Dieses Stück überlagert 3/4-Takt und 4/4-Takt. Die Idee hierzu lieferte ein Mix aus Fishmob und Kelly Family, von dem mir ein Freund eine Kassette hat zukommen lassen. Die Verbindung wird jedoch beim Pickellied durch Triolen realisiert und nicht wie beim FMKF-Mix durch gemeinsamen BPM-Wert. Der Text ist unwichtig.
- Die kirchliche Trauung
- In diesem Stück wird ein Ungläubiger von seiner Freundin genötigt, sich kirchlich trauen zu lassen, was eine ziemlich absurde Vorstellung ist. Kommentar einer Mitschülerin: „Soll das Punk sein???“
- Lotek
- Dieses Stück ist sehr alt. Es entstand 1995, damals noch ohne Tracker, durch Aneinanderreihung von ca. 100 ms langen Schnipseln in einem Soundeditor beim Versuch, Techno selber zu machen.
- Morgen kommt der Weihnachtsmann
- Der Weihnachtsmann verhaut alle bösen Kinder. Die ersten vier Textzeilen sind ca. ½ Jahr älter als der Rest und passen eigentlich gar nicht um Rest, aber egal...
- Ihr Weg nach Bonn
- Dies war ein Versuch, RNB selber zu machen. Dabei ist natürlich zum Glück kein RNB rausgekommen. Die Sprachsamples stammen aus irgendeiner TV-Reportage über eine Medienprofessorin und sind daher leider non-free, was doof ist, da sie sich schwer ersetzen lassen. :o(
- Alarm
- Dieses Stück über Intimfrisiertechnik ist schon ziemlich an der Grenze und könnte u.U. als sexistisch aufgefaßt werden. Daher habe ich mich entschlossen, mich nicht vorrangig in diese Richtung musikalisch zu entwickeln. Wichtig ist aber vor allem der künstlerische Anspruch der Musik.
- Burgfrollein
- Dies ist der 2. Remix meines ersten Musikstücks mit integriertem Gesang. Ich habe es ans Ende des Albums gesetzt, weil es so schön ist und quasi den krönenden Abschluß bilden soll.
Spätere Stücke
Die folgenden Stücke stellen kein Album dar, sondern sind einfach einzelne Musikstücke. Ich habe vor, sie demnächst zu veröffentlichen.
- Die rote Baracke des Grauens
- Ein Lied über eine fiktive pseudopolitische Organisation. Die letzte Strophe enthält jedoch Anspielungen auf tatsächliche Ereignisse. Der Text sollte ursprünglich von einem Flugplatz handeln. Die Begleitmusik wurde mehrfach ausgetauscht, und schließlich verschwand das Projekt in der Schublade. Es wurde Mitte 2000 wieder ausgegraben und komplett neu aufgenommen, um die Idee „freie Musik“ durch ein tatsächliches Musikstück zu ergänzen.
- Bruno ißt Pommes
- Diese relativ kurze Komposition wurde spontan auf der Gitarre geschrammelt und gesungen. Erst hinterher wurden dazu passend die restlichen Instrumente hinzugefügt.
- Schwanentöter
- Diese ebenfalls relativ kurze Komposition entstand auf dem selben Wege wie „Bruno ißt Pommes“. Der Titel erklärt sich dadurch, daß die GEMA als Logo einen Schwan mit Pferdekopf verwendet, der von einer Note aufgespießt wurde. Igitt! Ein Instrumentalstück mit Gegrunze.
- Das Superwetter
- Dieses Lied entstand an einem Wochenende, als mein Neffe und meine Nichte zu Besuch waren, als Demonstration, wie diese Art von Musik entsteht.
- Nachts um drei
- Dieses Instrumentalstück wurde nachts um drei gespielt und Jahre später ebenfalls nachts um drei remixt. Es entstand durch Anschluß des Keyboards an einen Gitarrenverzerrer und spontanem Spiel unter ausschließlicher Verwendung der schwarzen Tasten.
- Der Braten
- In diesem Musikstück sollte es ursprünglich um einen Menschenfresser gehen. Ich habe das Lied dann aber um eine weitere Strophe erweitert, in dem ein Außerirdischer mit schweren Tentakeln zu Besuch kommt.
- Das Wunder der Nase
- Dieses kurze Stück greift noch einmal die Idee des oben erwähnten FMKF-Mixes auf. 3/4- und 4/4-Takt verschmelzen nun durch gemeinsamen BPM-Wert zu einer Art 12/4-Takt. An die Vorlage kommt mein Versuch aber leider nicht ran, muß ich doch selbstkritisch zugeben.
- Wandersong
- Dieses Lied habe ich mehr oder weniger aus Versehen veröffentlicht, und die Abmischung ist etwas verzischt im Hintergrund.
- Arbeitslied
- Dieses Lied entstand in Anlehnung an eine Diskussion im Arbeitskreis Weltrevolution. Dies ist mein erstes politisches Lied.
- Grabanien 1951
- Bei dieser Coproduktion hat mein Neffe den Text geschrieben und ich die Melodie. Gesungen hat das Ganze dann Assurbanipal
Fragmente
- Elke fährt n Panzer
- ...wie andere Motorrad. Tolles Hobby.
- Landschaft 16:9
- Kritische Auseinandersetzung mit dem Kunstbetrieb
- Knecht Ruprecht
- K.R. peitscht alles aus: den, der böse ist, seine Tiere, den Tannenbaum. Zum Schluß läßt er sich selber auspeitschen.
Projekte / Bands
Die meiste Musik mache ich allein am Rechner, aber das ist leider ein wenig öde. Daher versuche ich, eine Band zu gründen. Die ersten drei Projekte (ca. 1998, 1999 und 2000 ±1) fingen ganz gut an, aber verliefen dann leider schnell im Sande.
Eine Überlegung im Zusammenhang von freier Musik ist die mehrfach redundant besetzte Band mit Instrumentenrotation. Dies hätte den Vorteil, daß jeweils nur ein Teil der Bandmitglieder zur Probe erscheinen muß, was die Terminfindung erleichtert. Es hätte aber auch den Nachteil, daß man erstmal genügend Leute finden muß.
Seit Ende 2008 treffe ich mich gelegentlich mit Assurbanipal zum Musikmachen.
1. Band
- Besetzung:
- Keyboard: Sven
- Radio: Michael
- Staubsauger und Blockflöte: ich selbst
- Bandproben: eine
2. Band
- Besetzung:
- Schlagzeug: Daniel1
- Gesang: Daniel2
- Gitarre: ich selbst
- Bandproben: zwei
3. Band
- Besetzung:
- Bajan: Vitali
- Gitarre: ich selbst
- Bandproben: eine
Assurbanipal & Sloyment
- Besetzung:
- Gesang und Messerwetzgeräusche: Assurbanipal
- Sequenzer und Rotweingurgelgeräusche: ich selbst
- Proben bisher: drei