1.
- In deinem Nacken, tief verborgen,
- Ruht ein kleines, stilles Rad,
- Es dreht sich mit dem Leben,
- Das du auf Zahnrädern hast.
- Ein Nippel ragt hervor,
- Verbindet’s Hirn mit Stahl und Draht,
- Dein rechter Griff - er steuert
- Den Lauf, den deine Narbe hat.
- Und mit jedem Tritt nach vorn,
- Dreht sich das Rad im Kopf,
- Geschützt vor Sturm und Staub,
- Dein Narbengeheimnis –
- Ungestaltet im Tanz der Narben,
- Ewig verbunden, nie verschaltet.
2.
- Alte Wunden, längst verheilt,
- Tragen Spuren deiner Zeit,
- Zwei Gänge, ein Rücktritt,
- Der Bregen dreht sich weit.
- Kein Kettenklang begleitet
- Deine stille, klare Fahrt,
- Nur das leise, sanfte Rauschen
- Der Narbe, die dich trägt und bewahrt.
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- Ne Narbe, die dich immer begleitet,
- ne Narbe mit goldenem Draht,
- ne Narbe, die Neuland beschreitet,
- ne Narbe, die dich trägt und bewahrt.
- Und mit jedem Tritt nach vorn,
- Dreht sich das Rad im Kopf,
- Geschützt vor Sturm und Staub,
- Dein Narbengeheimnis –
- Ungestaltet im Tanz der Narben,
- Ewig verbunden, nie verschaltet.
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