Project:KI-Punkalbum

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Titel
  1. Gehirnabsaugung (3:16)
  2. Arsch-und-Titten-Presse (2:35)
  3. Kolbenfresser (3:34)
  4. Der Pingel (2:22)
  5. Kleiner Prinz (3:40)
  6. Fluchplatz (1:58)
  7. Das Miezhaus (4:24)
  8. Tablet PC (2:28)
  9. Akku-Punk-Tour (2:52)
  10. Punkrock (3:17)
  11. Gummi benutzen (2:18)
  12. Computerviren (4:03)
  13. Katzenklappe (4:48)
  14. Miss Germany (4:30)
  15. Verstehen Sie Spaß (4:24)
  16. Thüringer Pflaumenmus (2:03)
  17. Narbenschaltung (1:56)
  18. Wäschespinne (3:24)
  19. Niemals in New York (4:08)

Gesamt (bisher): 62:00

Projekt: KI-unterstütztes Punkalbum

(KI-generiertes Punkalbum zu Kamelopedia-Artikel-Themen)

Status: aktiv, unfertig

weitere Lieder nötig
Reihenfolge steht noch nicht fest


Gehirnabsaugung

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Gehirnabsaugroboter
1.

In dunklen Gassen, gleich um’s Eck
Haben sie Maschinen, sind auf’m Zweck
Gehirne absaugen, ohne Respekt
Widerstand leisten, wir sind jetzt weg

2.

Wir kämpfen gegen ihre kalte Hand
Gemeinsam finden wir neues Land
Sie kommen schnell, mit Laserlicht
Doch wir schreien laut, geben nicht auf
Unsere Seelen sind stark und dicht
Kein Ausweg, wir kämpfen raus

Refrain:

Mit jeder Faser, gegen das System
Wir lassen uns nicht nehmen, was uns gehört
In der Dunkelheit, schnell wie der Wind
Haben den Schneid, uns're Herzen sind blind
Lauter Schrei, mit einem Funken Mut
Der Bregen, in den Beutel, wird uns gut

Bridge:

Keine Flucht, nur Kampf ums Licht
Mit einem Schnorchel, saugen wir’s dicht
Sie kommen näher, der Druck steigt an
Die Geräusche wild, wie ein Orkan
Doch wir stehen fest, wir weichen nicht
Unsere Herzen brennen, im steten Licht

3.

In jedem Winkel, lauert Gefahr
Doch unser Mut, bleibt wunderbar
Unsren Chips wie ausgeschnippst,
zeig immer die Stirn, wir kämpfen ums Hirn.
Wir schwitzen Blut, an jeder Wand
Jeder Schritt, ein neuer Brand
Einheiten kommen, im Sturmgebraus
Doch wir sind schlau, kämpfen uns raus
Mit jeder Faser, gegen das System
Wir lassen uns nicht nehmen, was uns gehört
In ihren Griffen, kalt wie Eis
Betäuben uns, doch wir sind heiß
Unsere Würde, keine Option
Stehen zusammen, Revolution
Sie wollen brechen, unseren Geist
Doch unser Wille, ist nicht entgleist

Arsch-und-Titten-Presse

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1.
In der Ecke, zwischen Gestampfe und Geschrei
Presse rollt, sie drückt und bricht, das ist kein Spiel, vorbei
Hydraulik stark und mächtig, Arsch und Titten schwer
Konzentrier dich nicht zu sehr, sonst spürst du nur den Schmerz
Schweiss fließt, Maschinen rücken wieder näher
Frauen stemmen, drücken, doch die Hoffnung bleibt so leer
Starke Arme, Muskeln angespannt und klar
Jede Stunde hier drin, macht sie stolzer, doch auch starr

A-T-P.jpg

Die Titten werden in Form gebracht,
sie werden dauerhaft abgeflacht,
die Hüftbeuger gedehnt,
das ist gut für eine gute Haltung,

2.

Der Schweiß tropft, das Werk ist vollbracht
Sie steht auf, aufrecht wie eine Säule der Pracht
Ihre Muskeln definiert, ihr Körper stark und fest
Im Spiegel sieht sie jetzt, was sie stets gesucht hat – den Rest
Athletisch und durchtrainiert, das Schönheitsideal
Gesund und kraftvoll, wie ein majestätischer Strahl

(Solo)
3.

Gesundheit ist ihr Kapital, so wertvoll wie Gold
Sie trägt die Zukunft in sich, im neuen Morgen hold
Jede Kraft, jede Stärkung, ist ein Geschenk an die Zeit
Für die Kinder, die sie hebt, mit unendlicher Zärtlichkeit
Durch ihre Stärke wird die Welt sicher und groß
Ein Leuchtfeuer der Hoffnung, inmitten jedem Los

Kolbenfresser

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1.
Mit Zylinderkraft im alten Benz, so stark
Er glaubt an Hubraum, und die Welt wird klar
Im Klassenzimmer redet er von Macht
Doch draußen lenkt er Autos durch die Nacht
Die Stunden ziehen, doch sein Glaube bleibt
Mit jedem Hubraumstoß die Zeit verweht
Ich freu mich, dass mein Feinsliebchen Hubraum hat.
Der Kolben gleitet schön im Zylinder auf und ab
Bist du vertieft ins Kolbenspiel
Dann achte immer auf den Drehzahlmesser
Nimmst du den Kolben in den Mund,
dann bist du ein Kolbenfresser.

2.

Er spricht von Tradition und alter Zeit
Und hält an Idealen fest und breit
Mit einem Lächeln dreht er Schraub'n
Doch seine Werte sind längst Staub
Hubraum brummt durch die Geschichte
Doch auf uns'rer Welt zählt nur die Dichte
Mit Ernst im Blick und einem Schniedel klein
Seine Stimme wählt den Hass, doch das bleibt geheim
Er träumt von einer Zeit, die längst verging
In einer Welt, wo Hubraum ewig klingt

3.

Seine Werte alt, in einer neuen Welt fragil
Doch in der Garage findet er sein Ventil
Dort kann er den verölten Motor repariern,
vom Führer träumen und Klausuren kontrolliern

(Solo)

Er fährt die Nacht im alten Benz so weit.
Er glaubt noch heut an die Verbrennungsmotorzeit
Mit Öl getränkten Händen und einem Blick voll Glut
Träumt er von Macht und einer Vergangenheit im Blut
Ich freu mich, dass mein Feinsliebchen Hubraum hat,
der Kolben gleitet schön im Zylinder auf und ab,
bist du vertieft ins Kolbenspiel,
dann achte auf den Drehzahlmesser,
nimmst du den Kolben in den Mund,
dann bist du ein Kolbenfresser.

Der Pingel

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1.

Der Pingel sitzt im Park, jeden Tag, ah
Er schaut in die Welt, ist so zart, ah
Jede Kleinigkeit stresst ihn, ah
Der Pingel, er hat's nicht leicht, ah
Oh, der Pingel, der pingligste Mensch der Welt
Alles muss perfekt sein, wie er es sich vorstellt
Er sucht die Ordnung in jeder kleinen Ecke
Doch wir lieben ihn, so wie er ist

2.

Doch plötzlich, oh nein, ein Fehler geschah, ah
Der Pingel sah Rot, konnte's nicht fassen, ah
Chaos zog ein in sein kleines Reich, ah
Der Pingel, er brach fast zusammen, ah
Doch wir tanzen wild, stehen ihm immer zur Seite
Auch im Chaosglanz, bleibt die Liebe die gleiche
Oh, der Pingel, der pingligste Mensch der Welt
Alles muss perfekt sein, wie er es sich vorstellt
Er sucht die Ordnung in jeder kleinen Ecke
Doch wir lieben ihn, so wie er ist

3.

Der Pingel braucht ein Upgrade, muss repariert werden, ah
Sein fehlerhaftes Hirn muss jetzt plombiert werden, ah
Damit er knackig und frisch in ein neues Gemüseleben startet, ah
Wir helfen ihm, finden den richtigen Pfad,
Denn jeder hat 'ne zweite Chance, die er gestern nicht hat
Oh, der Pingel, der pingligste Mensch der Welt
Alles muss perfekt sein, wie er es sich vorstellt

Kleiner Prinz

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1.

Der kleine Prinz war Webdesigner auf dem Kometen
und er kam auf die Erde, wo er letztendlich starb.
Sein Freund war Bruchpilot und machte Moneten
mit Kinderbüchern voller Esoterik-Blabla.
Das ist die Geschichte vom kleinen Prinz,
dem Alien mit riesigem Transistorgehirn.
Das ist die Geschichte vom kleinen Prinz
mit einem CPU-Lüfter aus Gold an der Stirn.

2.

Mitten in der Wüste von Arizona
tauchte eines schönen Tages ein Junge auf.
Er sagte, er sei Kosmonaut, besuche die Erde
und lebte bisher auf einem Kometen drauf.
Dort gibts keinen Sauerstoff, ein Menschengehirn würde
sofort ersticken ohne Menschenwürde.
nur Aliens sind zäh wie Stahl, sie leben ohne Luft,
sie leben, wo der Mensch sofort zerplatzt und verpufft.
Wie nice, dass es einem, so wie uns, etwas heißt,
nur wie opferfett er ist, nervt mich gar.
Seine Reise brachte ihn von Stern zu Stern,
über Galaxien, so fern und doch so nah.
Mit riesigen Augen und Herzen voll Wärme,
er brachte uns die Hoffnung, und das war wunderbar.
Das Alien vom Hale-Bopp mit Hightech-Gehirn,
seine Liebe, seine Freundlichkeit, die ist verstörend.
Sing ein Lied über den kleinen Prinz
mit dem großen fetten Kühler direkt vor der Stirn.

3.

Er sprach von Sternenstaub und kosmischen Wesen
Von Chakras, Licht und Energiefeldern klar
Sein Freund, der Bruchpilot, notierte sich alles,
seine Augen glänzten, funkelten sogar.
In den tiefesten Weiten, sein Herz so schwer
Kämpfte er mit Dämonen, ein endloses Heer
Ein Alienjunge, der die Hoffnung verlor
Sein Stern verblasste, kam ihm sinnlos vor.
Er sang ein Lied von Schmerz und Leid
Vom Alienkind, so allein im All.
Oh, singt ein Lied von dem Bengel gestört,
der wahnsinnig steht vorm Alleinigen.

(Solo)

4.

Sein letzter Wunsch, die Schlange zu spüren,
mit Schlangenbissen sich ins Jenseits zu führen,
ein Alienkind, das sich nach Ruhe sehnt,
es schrie nicht, es fiel sanft wie Blätter im Wind.
Er sang mit beiden Beinen
vom Alienkind so allein im Walde,
es singt ein Lied vom Bengel gestört,
der wahnsinnig steht vorm Alleinigen.
Das war die Geschichte vom kleinen Prinz,
dem Alien mit eigener K.I. im Gehirn.
Das war die Geschichte vom kleinen Prinz
mit fetten Ventilator direkt vor seiner Stirn

Fluchplatz

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1.

Wenn der Wind durch die Bäume heult, hörst du den Zorn
Dunkle Schatten kriechen näher, der Fluch ist geboren
In der Nacht, wo die Sterne schweigen, fühlen wir die Pein
Doch wir stehen unsrer Macht gewahr – Flug in Gefahr!
Auf dem Fluchplatz, wo die Fluchzeuge fallen
In der Finsternis, werden Schreie wallen
In den Flammen, wo der Sturm sich entfacht
Stehen wir aufrecht, spüren Zorn und Macht
Fluchzeuge stürzen hinab, auf dem Fluchplatz heut
Der Wind der Rache bläst stark, wo die Dunkelheit scheut
In der Glut des Zorns, werden Flüche zerstreut
Auf dem Fluchplatz fallen Fluchzeuge, endlos verfluchtes Zeug!

2.

Im Tower sind Schatten tief, so düster und kalt
Wo die Rituale flüstern, Opfergabe verhallt
Durch die steinernen Hallen, zieht ein dunkles Gebet
In der Stille der Nacht, ein jedem Herz erbebt
Dieser Ort ist unser Treffpunkt, im Bannkreis der Nacht
Wo die Fluchzeuge fallen, entfacht sich unsre Macht
Oh wie liegt auf diesem Fluchplatz ein Fluch und Zauber gar
in der Luft um Mitternacht, und der ganzen Fluchgesellschaft.



Fluchplatz.jpg

Das Miezhaus

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Miezhaus.jpg

1.

Unheimlich und doch ganz still,
Im Miezhaus wirst du nie allein sein,
Schon beim ersten Schritt hinein,
Spürst du ihren kalten Hauch,
Von Wänden dringt ein leises Miauen,
Unheilvolles, blasses Grauen,
Durch die Flure hallt ein Kratzen,
Und ein dumpfes, fernes Schmatzen,
Hinter jeder Ecke, immer nah,
Das Miezhaus birgt sein eigenes Drama.

(Solo)

Hinter der Wand lauert sie,
Lautes Brüllen in der Nacht,
Mit Krallen und mit Zähnen,
Jagt sie, ich bin aufgewacht,
Die große Katze hinter der Wand,
Mit ihren Augen, so feuerentbrannt,
Sie kommt heraus, sie ist bereit,
In der Dunkelheit, da wartet sie der Zeit,

2.

Mit Bohrern schrill bohren wir geil,
Durch Beton und alten Stein,
Doch die Katze wird nicht weichen,
So viel Ärger kann sie streichen,
Was für ein Witz, dachten wir,
Sie kommt nicht raus, trotz Gebrüll,
Unsere Hoffnung, sie zu quälen,
Doch Sie kriecht durch Tunnel, endlos weit,
Ein Labyrinth, in Ewigkeit,
Doch ihre Krallen, stark und scharf,
Verbirgt die dicke Wand.
Die große Katze hinter der Wand,
Mit ihren Augen, so feuerentbrannt,
Sie kommt heraus, sie ist bereit,
In der Dunkelheit, da wartet sie der Zeit,

3.

Mit Kupferdraht und Schraubenzieher,
Ziehen wir die Strippen, immer tiefer,
Verpassen ihr mit Strom einen Schlag,
Doch die Katze bleibt, macht uns den Tag,
Keine Chance für uns, wir bohren mehr,
Doch ihre Augen glühen, wild und leer,
Das Starkstrom-Kabel wirft keinen Bann,
Sie läuft weiter, durch den düsteren Plan,

4.

Doch nun sind wir wirklich sauer,
Wir bohren ein dickes Loch durch die Mauer,
Wir pinkeln durch die Wand, ohne Halt,
Damit die Katze badet in der Spalt,
Der Strahl trifft dann auf kaltes Gestein,
Und fließt hinab, in die Räume rein,
Wir hören nur ein wütendes Fauchen,
Doch weiter lassen wir den Urin rauschen,
Die große Katze hinter der Wand,
Mit ihren Augen, so feuerentbrannt,
Sie kommt heraus, sie ist bereit,
In der Dunkelheit, da wartet sie der Zeit,

(Solo)

5.

Plötzlich kracht's, es gibt kein Halt,
Die Wand zerbricht, in Staub und Spalt,
Mit Augen, die vor Wut nur knallen,
Im Wohnzimmer, da steht sie jetzt,
Und von uns wird keiner je verletzt,
Doch der Schrecken sitzt uns tief,
In unseren Adern, Angst allein,
Die große Katze hinter der Wand,
Ist nun hier, und lässt uns flieh'n,
Bis wir rennen, raus von hier,
Denn der Kampf ist nun vorbei,
Die große Katze siegt erneut,
Im Miezhaus bleibt nichts verschont,
Doch wir kehren nie zurück,
Verlassen diese Höhle voller Glück,
Denn die Legende bleibt bestehen,
Dass im Miezhaus Katzen regieren,
Mit einem letzten Blick zurück,
Spüren wir das kalte Zittern,

Tablet PC

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1.

Ein neuer Kauf, oh wie ich mich freu'
Doch was ich bekam, ist einfach nur Scheiß.
Proprietärer Mist vorinstalliert,
Bootloader gesperrt, und nichts funktioniert.
Oh, wie soll ich's sagen, was mach ich nur?
Ein Kauf voll Frustration, keine Tastatur.

(Solo)

Tablet PC.jpg

Refrain:

Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Perfekte Ablage, mehr nicht
Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Spülmaschinengeeignet, mehr nicht

2.

Fünf Zoll Display – für die Kaffeetasse gut,
Sieben Zoll – Kanne, keine Computer-Wut,
24 – Transport fürs Kantinenessen,
In der Mikrowelle coole Leuchteffekte vergessen.
Kann in den Kühlschrank, Backofen auch rein,
Aber Computerarbeit? (Nein, nein, nein!)

Refrain:

Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Perfekte Ablage, mehr nicht
Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Spülmaschinengeeignet, mehr nicht

Bridge:

Hab nen Tablet-PC dabei
In der Mikrowelle cool, das Teil.
Als Computer der letzte Dreck,
nur als Kaffeetablett perfekt.

Refrain:

Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Perfekte Ablage, mehr nicht
Verdammt, das Ding ist völliger Mist
Spülmaschinengeeignet, mehr nicht

Akku-Punk-Tour

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Akkupunktour.jpg

1.

In Bangkok, wenn die Sonne sinkt,
Da steigt ein Fest, das seltsam klingt.
Die Akku-Punk-Tour, so nennt man sie,
Ein Ritual voll Schmerz und Ironie.
Punks aus aller Welt, herbei geflogen,
Mit schweren Bleiakkus eng umschlungen,
Werden durch die Straßen getrieben,
Von Peitschenhieben wild zerrieben.

2.

Mit jedem Schlag, der durch die Luft hallt,
Schreien sie laut, doch kein Mitleid.
Die Zuschauer, sie lachen und staunen,
Während die Punks vor Schmerz verfaulen.
Drei Sieger gibt's am Ende der Qual,
Sie fahren nach China ins Waldspital.
Zur Entpunkung geht's, das Ziel ist klar,
Doch was das heißt, bleibt wunderbar.

3.

In Bangkok, da tanzen die Punks durch die Nacht,
Mit Bleiakkus um den Bauch, was für 'ne Pracht.
Peitschenhiebe in der Luft, Schmerz und Qual,
Doch der Punker hält durch, trotz all dieser Qual.
Bangkok, du Stadt der Neonlichter, so hell,
Die Akku-Punk-Tour, ein seltsames Spektakel, so schnell.
Touristen jubeln, doch Punks zahlen den Preis,
Doch im Herzen der Rebellion liegt ihr heißer Schweiß.

Punkrock

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1.

Ein Punkrock ist ein abartiges Ding,
Getragen von Rebellen, die schreien und singen.
Leben abseits der Norm, gefährliche Pfade,
Die Nächte sind lang, voller Eskapade.
Wir tragen unsern Rock mit Löchern und Schlitzen,
zergammelt und vermüllt, mit Tags und Ritzen.
Die Farben sind hässlich, das macht uns munter;
wir tragen keine Unterwäsche darunter.

2.

Ein Punkrock ist ein Wunder wie Feuer und Dampf,
gewoben von Rebellen aus sehr gutem Hanf.
Der Punkrock ist sehr reißfest und lässt sich schlecht stauchen,
im Notfall kann man ihn in einer Bong rauchen
Wir tragen unsern Rock mit Nieten und Schrauben,
zergammelt und vermüllt, fast nicht zu glauben.
Die Farben sind geil, doch das Beste am Rocke:
Beim Tanzen schwingt der Klöppel frei unter der Glocke.

Punkrock.jpg

(Solo)

3.

Ein Punkrock hat ne Halbwertzeit von tausenden Jahren,
bereihert von Rebellen, die gären und garen.
Nachdem man mit der Zange ihn vom Körper reißt,
wird er sofort in ein großes Fass eingeschweißt.


Wir tragen unsern Rock verseucht und verstrahlt,
zergammelt und vermüllt, von Picasso gemalt.
Die Farben sind sexy, kein Liebesstopper.
Wir gehen jetzt zur Disco und poppen die Popper.

Gummi benutzen

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1.

Ein Gummi, so vielseitig, geschickt,
Mit Rabunski-Schnellschnalle perfekt gezwickt.
Vor dem Reichskriegstag gut postiert,
Auf die Kanzlerin, die hinausmarschiert.
Gelb und stramm – die Frikatesse,
warten auf die Zeiten besser.

2.

Die gelbe Frikatesse tritt ins Licht,
Doch die rote Drucksabftaste fackelt nicht.
Kreuzweise gespannte Schlaufen davor.
Die Gummiflatzette schwingt mit Stradivator.
Gelb und stramm – die Frikatesse,
warten auf die Zeiten besser.

Bridge:

Und es singt jeder Mensch im Chor,
Die Malthus-Gesellschaft lebt es vor:
Sex nur mit Gummi, gut bedacht,
Doch hier wird es zur Perfektion gebracht.

3.

Das Kaninchengerät rüttelt und schiebt,
Von vorn und hinten, wie Borkbok es liebt.
Die Schlaufengummiflatzette zum Schluss,
Zonkt in die Visage, ein hässlicher Gruß.
Gelb und stramm – die Frikatesse,
warten auf die Zeiten besser.
Gelbe Frikatesse.jpg

Computerviren

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Computerviren.jpg

1.

Acht Pixel breit und sechzehn lang,
Computerviren sind ein unbeliebter Fang.
Sie lauern still und ernähren sich nur
von Bröseln in der Computertastatur.
Hat der Programmierer Arbeitswut,
vermehren sich auch die Viren gut,
denn wer arbeitet, der soll auch gut Essen
in der Tastatur vergessen.
Sie tanzen wild im Ventilatorwind
Ein Chaos, das so schnell beginnt
Pixel-Biester so gefräßig blind
Infizieren jedes Menschenkind.

2.

Die Kinder turnen täglich an der frischen Luft,
Programmierer sitzen nur in ihrer Kellergruft.
Sie machen nicht Spagat, sie sind so dick und faul,
sie schieben eine dicke, fette Pizza sich ins Maul.
Die Viren fliegen, vom Ventilator erfasst,
Durch den Serverraum als unsichtbarer Gast.
Sie tanzen in der Luft, ganz ungeniert,
Und jedes System wird bald infiziert.
Sie tanzen wild im Ventilatorwind
Ein Chaos, das so schnell beginnt
Pixel-Biester so gefräßig blind
Infizieren jedes Menschenkind.
Sie tanzen wild im Ventilatorwind (Ventilatorwind)
Ein Chaos, das so schnell beginnt (so schnell beginnt)
Pixel-Biester so gefräßig blind (so gefräßig blind)
Infizieren jedes Menschenkind. (Menschenkind,
Menschenkind, Menschenkind, Menschenkind, Menschenkind)

(Solo)

Bridge:

Datenströme kollabieren, Lampen blinken rot
Plötzlich überall im System der Computertod
Oh Computer! Das Chaos, es breitet sich aus.
Oh Computer! Wie ein Flammenmeer.
Oh Computer! Kein Entkommen vor den Viren mehr.
Oh Computer! Yeah!

3.

Wird der Programmierer zu fett, muss mit Diät beginnen,
dann hungern die Viren, sie sind wie von Sinnen.
Sie fressen sich gierig durch Platinen und Draht,
Bis dem Prozessor der Sensemann naht.
Wird der Programmierer selbst von Viren befallen,
dann bohren sie sich ins Hirn mit scharfen Krallen.
Sie zerfressen das Denken, sie löschen sein Sein,
zurück bleibt ein Körper, so kalt und allein.
Sie tanzen wild im Ventilatorwind
Ein Chaos, das so schnell beginnt
Pixel-Biester so gefräßig blind
Infizieren jedes Menschenkind.

Résumé:

Im Wirbel aus Bytes und im Schatten der Nacht
führt der Programmierer ein Leben, das Viren entfacht.

Katzenklappe

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1.

Nächte sind lau, Straßen sind wild,
Sie gehen containern, freiheitsverwildert,
Punks und Katzen, rebellisch und frei,
Im Müllcontainer ein chaotisches Treiben.
Grelles Licht, Neon-Schein,
in den Container sie dringen ein,
Die Katzenklappe ist der Deckel aus Plastik,
den man anheben kann, und wirft die Katze hinein
Die Mülltonne wird anschließend wieder verschlossen,
und die Katze ist dann ganz allein, Miau.

2.

Braucht nicht hungern, denn Müll ist reich
an Essensresten, ein Festmahl zugleich.
Nicht nur bei der Katze, auch im Punkerhaus
sieht es wie in einer Mülltonne aus.
Mülltonnenwärme, Faulgase sacht,
Schützt sie vor Kälte in eisiger Nacht.
Die Katzenklappe schützt die Katze vor Kälte
trotz bedrückender Enge und dem fiesen Gestank.
Sie schützt auch vor Regen und Hagel und Fallout,
vor kosmischer Strahlung und dem Punk.

3.

Im globalen Norden hängen Kinder nur
vor dem Computer ab, rund um die Uhr.
Draußen hat es so schön geschneit,
darum fliegt der PC aus dem Fenster weit.
Sie sollen sich bewegen! Im Sinne des Sports
jagt man sie raus in Shirt und in Shorts.

4.

Nimmt man den Kindern den Computer weg,
dann werfen sie sich schreiend in den Dreck.
Die frische Luft macht sie aggressiv,
sie hauen sich einander die Nase schief.
Wenn die Nase genügend geblutet hat,
reagieren sie sich an der Mülltonne ab.
Die Katzenklappe wird der Katze zur Falle,
sie fliegt nun, miau, in der Tonne umher.
Das Toben an der frischen Luft ist jetzt plötzlich cool,
die Kinder freuen sich so sehr. Miau!

(Solo)

Katzenklappe.jpg

5.

Da kommt vom Müllamt ein Popper vorbei
zum Kontrollieren, was in der Tonne sei.
Er öffnet den Deckel und sieht hinein,
da hört man ihn wie hundert Punker schreien.
Die Katze hat ihm in die Visage gebissen
und einen Happen herausgerissen.
Die Katze klappert jetzt in Sicherheit,
denn sie springt mit Gebraus aus der Tonne heraus.
Katzen und Punks lieben den Müll und die Freiheit,
und sie lachen alle Popper aus.

Miss Germany

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1.

Nach den Akten, alt und verstaubt, von Schuluntersuchungen,
suchen Experten nach Mädels wohlgelungen
mit kritischen Blicken in einer strengen Prüfung.
Bauchnabel piercen, Tattoo auf den Po,
dann bringt man sie in die Castingshow.
Scheinwerfer strahlen, der Moment ist gekommen
Die Menge versammelt, die Spannung hat begonnen
Besondere Feier, Kamera blitzt auf
Live im Fernsehen, ganz Deutschland im Rausch.
Erhoben, geschmückt, am Glanz nicht gespart
Vorneweg das Mädchen, das den Moment bewahrt

2.

Die Jury aus Poppern betrachtet das Fleisch,
der Obermacker klatscht allen Girls auf den Arsch.
Er motzt, dass eine fetter als die andere sei,
doch eine sei auch zart und saftig dabei.
Mit Anmut und Stolz, der ganz große Tag
Das Blitzlichtgewitter, die Nation in Fahrt.
Warm die Lichter, der Applaus ertönt
Ehrentribüne, so wie es sich gehört
Und die Fahnen sie wehen, Schwarz-Rot-Gold im Licht
Die schönste hier steht mit Lächeln im Gesicht
Oh Miss Germany, du schönstes Mädchen aus Deutschland.
Oh Miss Germany, leuchte hell wie ein Diamant!
Oh Miss Germany, du schönstes Mädchen aus Deutschland.
Oh Miss Germany, mit dem schwarz-rot-goldenen Band.
Und mit Mut und Herz ziehst du uns in den Bann.
Oh, Miss Germany, du bist unser schärfster Zahn.

Bridge:

Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang
sollen in der Welt behalten ihren alten, schönen Klang
und zu edler Tat begeistern uns ein ganzes Leben lang.
Deutsche Frauen, deutsche Treue, deutscher Wein und deutscher Sang.
(August Heinrich Hoffmann (1798–1874))

Miss Germany.jpg

(Solo)

9.

Nach 52 Wochen endet der Ruhm und der Glanz.
Die Dame wird jetzt abgeschmückt, vergessen wird sie ganz.
Krone weg, Schärpe weg,
und das Mädel fliegt in Dreck.
Nur noch das Wurstblatt berichtet am Ende
über das Leben der Z²-Prominente.
Oh Miss Germany, du schönstes Mädchen aus Deutschland.
Oh Miss Germany, leuchte hell wie ein Diamant!
Oh Miss Germany, du schönstes Mädchen aus Deutschland.
Oh Miss Germany, mit dem schwarz-rot-goldenen Band.
Und deine Zeit als Star neigt sich langsam dem Ende.
Oh, Miss Germany, du nationale Legende.
Du nationale Legende!

Verstehen Sie Spaß

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1.

Schnullibulli stand vorm Spiegel, ganz allein,
Wollte duschen, doch die Zweifel waren sein.
Mit den Klamotten noch am Körper, unsicher und bang,
Denn das ZDF spielt ihm einen schmutzigen Streich, schon lang.
Eine Kamera hinter Glas, das Auge, das ihn sieht,
Und plötzlich war’s die Scham, die seiner Sinne flieht.
Sein Gesicht ward rot, wie Flammen in der Nacht,
Die Scham brannte heiß, wie ein Feuer entfacht.
Die Reinemacherfrau kam mit ihrem Wischmop herbei,
Doch Schnulli stand nackt, sein Mut war vorbei.
Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.

2.

Die Hose fiel, der Moment war kalt,
Die Augen der Kamera so starr und alt.
Mit zittriger Hand zog er den Revolver vor,
Ein Schuss, ein Knall, die Putzfrau war verloren.
Sie rannte wie der Wind, durch die Tür hinaus,
Doch vor Schreck zerbrach sie, wie Glas im Abriss-Haus.
Automatische Handschellen kamen aus dem Schrank geschossen,
Doch statt seiner Hände, trafen sie ihn ungenossen.
An Nase und Glied, die Fesseln sich legten,
Ein Schmerz, der seine letzten Nerven bewegte.
Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.

Bridge:

In der Gummizelle tobte er wild,
Die Nacht war sein Begleiter, die Stille war mild.
Das Fernsehen zeigte sein wildes Treiben,
Wie er kämpfte, schrie, und nichts blieb zu beschreiben.

3.

Am Morgen dann, im Gerichtssaal leer,
Der Richter sprach, und das Urteil fiel schwer.
„Eine Frau von hohem Wert hast du beschädigt sehr,
Doch kaputtgemacht, zum Glück nicht, mein Herr.“
Schnulli stand da, die Welt schien ihm klein,
„Haben Sie Zeugen oder Träume allein?“ –
„Zeugin Amanda Shatterhand, tritt vor,
Berichte uns, was geschah! Was fiel uns ins Ohr?“

SchnulliTV.jpg

Der Gesichtsverzieher drängte, sein Blick war starr,
„Gib es zu, hast geschossen, das ist doch klar.“
Doch der Verteidiger sprach, mit Worten so fein,
„Es war nur Scham, die ihn trieb, ganz allein.“

Outro:

Die Jury beriet, das Schicksal war hart,
Ein Freispruch erklang, doch das Ende naht.
Denn das Schicksal lachte, in der dunklen Nacht,
Schnullibulli wird von ZDF-Killern umgebracht.
So endet die Geschichte, die keiner vergaß,
Von Schnullibulli, zu Gast bei „Verstehen Sie Spaß?“

Thüringer Pflaumenmus

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1.

Der Hauptmann nimmt die Pflaume in die Hand,
Zwischen Daumen, Zeigefinger, ganz entpannt.
Wie ein einäugiger Bauer, der das Euter presst,
Drückt er, bis der Mus die Pflaume mit einem Blubb verlässt.
Oh, Thüringer Pflaumenmus, so süß und zart,
Mit einem Klecks auf dem Teller aus Meißner Porzellan.
Schmier es aufs Brötchen, lecke den Teller ab,
Lass den Geschmack tanzen, von der Zunge bis ins Herz.

2.

Eine schnelle Probe, den Finger in die Frucht,
Ganz süßer Genuss, der nach Liebe sucht.
Ungeduldige Seelen rühren mit der Zunge,
Schmatzen und saugen, bis der ganze Mus
im Zottelbart verschwunden.
Oh, Thüringer Pflaumenmus (etc.)

3.

In jedem Tropfen aus der Pflaume steckt Magie,
Ein Geschmack von Heimat, ein Moment voll Poesie.
Ob mit Zunge oder Finger, es bleibt eh kein Rest,
Pflaumenmus aus Thüringen, die blaue Pest!
Oh, Thüringer Pflaumenmus (etc.)
Pflaumenmus.jpg

Narbenschaltung

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1.

In deinem Nacken, tief verborgen,
Ruht ein kleines, stilles Rad,
Es dreht sich mit dem Leben,
Das du auf Zahnrädern hast.
Ein Nippel ragt hervor,
Verbindet’s Hirn mit Stahl und Draht,
Dein rechter Griff - er steuert
Den Lauf, den deine Narbe hat.
Und mit jedem Tritt nach vorn,
Dreht sich das Rad im Kopf,
Geschützt vor Sturm und Staub,
Dein Narbengeheimnis –
Ungestaltet im Tanz der Narben,
Ewig verbunden, nie verschaltet.

2.

Alte Wunden, längst verheilt,
Tragen Spuren deiner Zeit,
Zwei Gänge, ein Rücktritt,
Der Bregen dreht sich weit.
Kein Kettenklang begleitet
Deine stille, klare Fahrt,
Nur das leise, sanfte Rauschen
Der Narbe, die dich trägt und bewahrt.

Narbenschaltung.jpg

Ne Narbe, die dich immer begleitet,
ne Narbe mit goldenem Draht,
ne Narbe, die Neuland beschreitet,
ne Narbe, die dich trägt und bewahrt.
Und mit jedem Tritt nach vorn,
Dreht sich das Rad im Kopf,
Geschützt vor Sturm und Staub,
Dein Narbengeheimnis –
Ungestaltet im Tanz der Narben,
Ewig verbunden, nie verschaltet.

Wäschespinne

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AI generated (Udio)

1.

Unterm Sternenhimmel, still und sanft
Im Plattenbauviertel so verhanft
Erwacht die Wäschespinne, schwarz und groß,
Inmitten der Nacht springt sie plötzlich los.
Tagsüber tarnt sie sich geschickt,
Als schwarzer Porsche auf dem Parkplatz,
Doch in der Nacht, wenn alles schläft,
da kommen Netz und Gift zum Einsatz.
Mit einem Riesenknall, da ist sie wieder,
Über uns schleicht sie auf und nieder.
Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
Die schwarze Wäschespinne, die springt durch die Luft.

2.

Wenn die Nacht hereinfällt, ganz still und fein,
Schleicht sie sich in den Hof, glänzt vom Mond allein.
Der stets bekotzt ist, bis Sonne scheint.
Sie spinnt die Leinen übern Platz,
bis ein Assi daran Wäsche aufhängt,
Dann springt sie auf mit einem Satz,
bekotzt die Wäsche wie besengt.
Der Magensaft, so scharf und kalt,
Zerfrisst die Wäsche still und leis,
Ein Duft, der durch die Straßen wallt,
Das ganze Viertel stinkt nach Scheiß.
Mit einem Riesenknall, da ist sie wieder,
Über uns schleicht sie auf und nieder.
Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
Die schwarze Wäschespinne, die springt durch die Luft.

3.

Ist all die Wäsche dann mit Saft bekotzt,
Kommt sie zurück, still und bedacht,
Lutscht all den Glibber aus Schleim und Rotz,
Bis sie vollends sitt und satt.

Wäschespinne.jpg

Doch manchmal quält der Hunger sie,
Und keine Wäsche weit und breit,
Dann findet sie ein kleines Leckerli
Auf Spielplätzen zur nächtlichen Zeit.

4.

Dort schlafen Kinder, ganz benebelt,
Vom Kleber high, vom Traum umhüllt,
Die Spinne speit, und alles hebelt,
Das Plattenbauviertel riecht nach Müll.
Sie lutscht die Kinder sanft und mild
Vom Klettergerüst, ganz still und sacht,
Bis ihre Gier komplett gestillt,
Und sie verschwindet in der Nacht.
Mit einem Riesenknall, weg ist sie wieder,
Über uns schleicht sie auf und nieder.
Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
Die schwarze Wäschespinne, die springt durch die Luft.

Niemals in New York

1.

Hätt ich einen Freund in der Bronx,
könnt ich ihn mal besuchen.
Doch ich hab keinen Freund in der Bronx,
keinen, den ich rufen kann.
Ich hab keinen Freund, gar keinen Freund,
nicht in der Bronx, nicht irgendwo.
Ich war noch niemals in New York,
und dort will ich auch niemals hin,
denn New York find ich super scheiße,
New York macht für mich keinen Sinn.

2.

Milliarden von Menschen noch nie in New York,
keine Tickets, keine Visa am Ort.
Sie hungern still; wir beuten sie aus,
schicken den Müll zu ihnen nach Haus:
Tote Katzen und Batterien,
ja, so schöne Sachen, die schicken wir ihnen.
Ich war noch niemals in New York,
und dort will ich auch niemals hin,
denn New York find ich super scheiße,
New York macht für mich keinen Sinn.

Bridge:

Sweatshops halten die Leute klein,
für New Yorker gibts keinen Sonnenschein.
Ich war noch niemals in Vietnam, nie im Krieg,
kenn Vietnam nur aus dem Fernsehprogramm.
Bei Dalli-Dalli fing der Fernseher zu brennen an,
da sind meine Frau und meine Kinder
mir endgültig davongerannt.

3.

Jetzt sitz ich allein, in ner Assi-Muchte,
komm nicht mal mehr raus, die Tür stoppt die Flucht.
Die Zeit zieht vorbei, die Welt in Ketten,
ich bleib sitzen und suche den Sinn.
Doch nach New York, wohin die Spießer jetten,
kriegt mich niemals jemand lebend hin.
Ich war noch niemals in New York,
und dort will ich auch niemals hin,
denn New York find ich super scheiße,
New York macht für mich keinen Sinn.
(Oh yeah!)

Outro:

Dumm-ti-dumm, die Kurtaxe steigt,
der ganze Urlaub ist total vergeigt.
Ich bleib hier, das ist schon cool,
in der Bronx sitzt man nur traurig am Pool.

██: KI-generiert (Udio)
██: KI-generiertes Glitch-Kauderwelsch (Udio), manuell interpretiert-transkribiert (Sloyment)
██: KI-generiert (ChatGPT)
██: handgetextet (Sloyment)
██: Upstream lyrics, Public Domain
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