Difference between revisions of "Project:KI-Punkalbum/Wäschespinne"

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'''1.'''
 
 
[Strophe]
 
: <font color="#e08000">Sie klettert hoch im Dunkeln,
 
: Wo keiner sie gleich sieht,
 
: Die riesige, schwarze Wäschespinne,
 
: Die uns in Schrecken zieht.</font>
 
 
 
[Refrain]
 
: <font color="#e08000">Mit einem Riesenknall, da ist sie wieder,
 
: Über uns schleicht sie durch die Bilder,
 
: Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
 
: Die schwarze Wäschespinne, die uns Luft raubt.</font>
 
[Strophe]
 
: <font color="#e08000">Wenn die Nacht hereinfällt, ganz still und fein,
 
: Schleicht sie sich in den Hof, lässt den Mond allein.
 
: Tarnung perfekt, glänzt wie neues Chrom,
 
: Doch unter der Haube, da wohnt ihr königliches Unheilthron.</font>
 
 
 
 
 
ChatGPT:
 
 
: <font color="#b0b000">Unter'm Sternenhimmel, still und leise,
 
: <font color="#b0b000">Unter'm Sternenhimmel, still und leise,
 
: In Plattenbauten auf uns'rer Reise,
 
: In Plattenbauten auf uns'rer Reise,
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: Doch in der Nacht, wenn niemand blickt,
 
: Doch in der Nacht, wenn niemand blickt,
 
: Zeigt sie sich, und alle fliehen.</font>
 
: Zeigt sie sich, und alle fliehen.</font>
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:: <font color="#e08000">Mit einem Riesenknall, da ist sie wieder,
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:: Über uns schleicht sie durch die Bilder,
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:: Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
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:: Die schwarze Wäschespinne, die uns Luft raubt.</font>
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: <font color="#e08000">Wenn die Nacht hereinfällt, ganz still und fein,
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: Schleicht sie sich in den Hof, lässt den Mond allein.
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: Tarnung perfekt, glänzt wie neues Chrom,
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: Doch unter der Haube, da wohnt ihr königliches Unheilthron.</font>
  
 
: <font color="#b0b000">Sie spinnt die Leinen übers Gras,
 
: <font color="#b0b000">Sie spinnt die Leinen übers Gras,

Revision as of 00:15, 11 September 2024

1.

Unter'm Sternenhimmel, still und leise,
In Plattenbauten auf uns'rer Reise,
Erwacht die Wäschespinne, schwarz und groß,
Schleicht durch die Nacht, kommt plötzlich los.
Tagsüber tarnt sie sich geschickt,
Als Porsche auf dem Parkplatz, ungesehen,
Doch in der Nacht, wenn niemand blickt,
Zeigt sie sich, und alle fliehen.
Mit einem Riesenknall, da ist sie wieder,
Über uns schleicht sie durch die Bilder,
Fangnetz gespannt, unser Schrei verpufft,
Die schwarze Wäschespinne, die uns Luft raubt.

2.

Wenn die Nacht hereinfällt, ganz still und fein,
Schleicht sie sich in den Hof, lässt den Mond allein.
Tarnung perfekt, glänzt wie neues Chrom,
Doch unter der Haube, da wohnt ihr königliches Unheilthron.
Sie spinnt die Leinen übers Gras,
Lauert, bis die Wäsche hängt,
Dann springt sie auf, voll Übermaß,
Und speit, bis alles sich verdrängt.
Der Magensaft, so scharf und kalt,
Zerfrisst die Wäsche Stück für Stück,
Ein Duft, der durch die Straßen wallt,
Im ganzen Viertel stinkt das Glück.
Ist all die Wäsche dann verzehrt,
Kommt sie zurück, still und bedacht,
Lutscht den Glibber, ganz begehrt,
Bis sie vollends satt und satt.
Doch manchmal, wenn der Hunger drückt,
Und keine Wäsche weit und breit,
Geht sie dorthin, wo’s leicht beglückt,
Auf Spielplätzen zur nächtlichen Zeit.
Dort schlafen Kinder, ganz benebelt,
Vom Klebstoff hoch, vom Traum umhüllt,
Die Spinne speit, und alles bebt,
Das Viertel riecht, was niemand willt.
Sie lutscht die Kinder, ganz verstohlen,
Vom Klettergerüst, ganz still und sacht,
Bis ihre Gier komplett gestohlen,
Und sie verschwindet in der Nacht.