Difference between revisions of "Project:KI-Punkalbum/Verstehen Sie Spaß"

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<font color="#b0b000">"Schnullibullis düstere Stunde"</font>
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'''1.'''
 
 
[Verse 1]
 
 
: <font color="#b0b000">Schnullibulli stand vorm Spiegel, ganz allein,
 
: <font color="#b0b000">Schnullibulli stand vorm Spiegel, ganz allein,
: Wollte duschen, doch die Zweifel waren fein.
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: Wollte duschen, doch die Zweifel waren </font><font color="#0080e0">s</font><font color="#b0b000">ein.
 
: Mit den Klamotten noch am Körper, unsicher und bang,
 
: Mit den Klamotten noch am Körper, unsicher und bang,
: Denn er wusste, </font><font color="#0080e0">das ZDF </font><font color="#b0b000">spielt 'nen schmutzigen Streich, schon lang.
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: Denn </font><font color="#0080e0">das ZDF </font><font color="#b0b000">spielt </font><font color="#0080e0">ihm ei</font><font color="#b0b000">nen schmutzigen Streich, schon lang.
 
: Eine Kamera hinter Glas, das Auge, das ihn sieht,
 
: Eine Kamera hinter Glas, das Auge, das ihn sieht,
 
: Und plötzlich war’s die Scham, die seine</font><font color="#0080e0">r</font><font color="#b0b000"> Sinne flieht.</font>
 
: Und plötzlich war’s die Scham, die seine</font><font color="#0080e0">r</font><font color="#b0b000"> Sinne flieht.</font>
  
[Pre-Chorus]
 
 
: <font color="#b0b000">Sein Gesicht ward rot, wie Flammen in der Nacht,
 
: <font color="#b0b000">Sein Gesicht ward rot, wie Flammen in der Nacht,
 
: Die Scham brannte heiß, wie ein Feuer entfacht.
 
: Die Scham brannte heiß, wie ein Feuer entfacht.
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: Doch Schnulli stand nackt, sein Mut war vorbei.</font>
 
: Doch Schnulli stand nackt, sein Mut war vorbei.</font>
  
[Chorus]
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:: <font color="#b0b000">Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
: <font color="#b0b000">Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
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:: Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
: Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
+
:: Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
: Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
+
:: Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.</font>
: Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.</font>
 
  
[Verse 2]
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'''2.'''
 
: <font color="#b0b000">Die Hose fiel, der Moment war kalt,
 
: <font color="#b0b000">Die Hose fiel, der Moment war kalt,
 
: Die Augen der Kamera so starr und alt.
 
: Die Augen der Kamera so starr und alt.
: Mit zittriger Hand zog er den Revolver hervor,
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: Mit zittriger Hand zog er den Revolver vor,
 
: Ein Schuss, ein Knall, die Putzfrau war verloren.
 
: Ein Schuss, ein Knall, die Putzfrau war verloren.
 
: Sie rannte wie der Wind, durch die Tür hinaus,
 
: Sie rannte wie der Wind, durch die Tür hinaus,
: Doch der Schreck zerbrach sie, wie Glas in ihrem Haus.</font>
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: Doch </font><font color="#0080e0">vor</font><font color="#b0b000"> Schreck zerbrach sie, wie Glas </font><font color="#0080e0">im Abriss-</font><font color="#b0b000">Haus.</font>
  
[Pre-Chorus]
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: <font color="#b0b000">Automatische Handschellen </font><font color="#0080e0">kamen</font><font color="#b0b000"> aus dem Schrank geschossen,
: <font color="#b0b000">Automatische Handschellen aus dem Schrank geschossen,
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: Doch statt seiner Hände, trafen sie </font><font color="#0080e0">ihn</font><font color="#b0b000"> ungenossen.
: Doch statt seiner Hände, trafen sie anders, ungenossen.
 
 
: An Nase und Glied, die Fesseln sich legten,
 
: An Nase und Glied, die Fesseln sich legten,
: Ein Schmerz, der seine letzten Nerven bewegten.</font>
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: Ein Schmerz, der seine letzten Nerven bewegte.</font>
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:: <font color="#b0b000">Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
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:: Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
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:: Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
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:: Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.</font>
  
[Chorus]
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''Bridge:''
: <font color="#b0b000">Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
 
: Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
 
: Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
 
: Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.</font>
 
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[Bridge]
 
 
: <font color="#b0b000">In der Gummizelle tobte er wild,
 
: <font color="#b0b000">In der Gummizelle tobte er wild,
 
: Die Nacht war sein Begleiter, die Stille war mild.
 
: Die Nacht war sein Begleiter, die Stille war mild.
 
: Das Fernsehen zeigte sein wildes Treiben,
 
: Das Fernsehen zeigte sein wildes Treiben,
: Wie er kämpfte, schrie, und nichts blieb zu beschreiben.
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: Wie er kämpfte, schrie, und nichts blieb zu beschreiben.</font>
: Am Morgen dann, im Gerichtssaal leer,
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: Der Richter sprach, und das Urteil fiel schwer.</font>
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'''3.'''
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: <font color="#b0b000">Am Morgen dann, im Gerichtssaal leer,
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: Der Richter sprach, und das Urteil fiel schwer.
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: „Eine Frau </font><font color="#0080e0">von hohem Wert</font><font color="#b0b000"> hast du beschädigt </font><font color="#0080e0">sehr,</font><font color="#b0b000">
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: Doch kaputtgemacht, zum Glück nicht, mein Herr.“
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: Schnulli stand da, die Welt schien </font><font color="#0080e0">ihm</font><font color="#b0b000"> klein,
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: „Haben Sie Zeugen oder Träume allein?“ &ndash;
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: „Zeugin Amanda Shatterhand, tritt vor,
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: Berichte uns, was geschah! Was fiel uns ins Ohr?“</font>
  
[Verse 3]
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[[image:SchnulliTV.jpg|400px]]
: <font color="#b0b000">„Eine Frau, wertvoll und zart, hast du beschädigt schwer,
 
: Doch kaputtgemacht, zum Glück nicht, mein Herr.
 
: Schnulli stand da, die Welt schien klein,
 
: „Haben Sie Zeugen? Oder nur Träume allein?“
 
: „Zeugin Amanda Shatterhand tritt nun vor,
 
: Berichte uns, was geschah, was fiel uns ins Ohr.“</font>
 
  
[Pre-Chorus]
 
 
: <font color="#b0b000">Der Gesichtsverzieher drängte, sein Blick war starr,
 
: <font color="#b0b000">Der Gesichtsverzieher drängte, sein Blick war starr,
 
: „Gib es zu, hast geschossen, das ist doch klar.“
 
: „Gib es zu, hast geschossen, das ist doch klar.“
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: „Es war nur Scham, die ihn trieb, ganz allein.“</font>
 
: „Es war nur Scham, die ihn trieb, ganz allein.“</font>
  
[Chorus]
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''Outro:''
: <font color="#b0b000">Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
 
: Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
 
: Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
 
: Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.</font>
 
 
 
[Outro]
 
 
: <font color="#b0b000">Die Jury beriet, das Schicksal war hart,
 
: <font color="#b0b000">Die Jury beriet, das Schicksal war hart,
: Ein Freispruch erklang, doch das Ende war smart.
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: Ein Freispruch erklang, doch das Ende </font><font color="#0080e0">naht.</font><font color="#b0b000">
 
: Denn das Schicksal lachte, in der dunklen Nacht,
 
: Denn das Schicksal lachte, in der dunklen Nacht,
: Schnullibulli, befreit, doch ins Grab gebracht.
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: Schnullibulli </font><font color="#0080e0">wird von ZDF-Killern um</font><font color="#b0b000">gebracht.
 
: So endet die Geschichte, die keiner vergaß,
 
: So endet die Geschichte, die keiner vergaß,
: Von Schnullibulli, der in seiner Scham erlag.</font>
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: Von Schnullibulli, </font><font color="#0080e0">zu Gast bei &bdquo;Verstehen Sie Spaß?&ldquo;</font>
 
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Latest revision as of 13:17, 25 August 2024

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AI generated (Udio)

1.

Schnullibulli stand vorm Spiegel, ganz allein,
Wollte duschen, doch die Zweifel waren sein.
Mit den Klamotten noch am Körper, unsicher und bang,
Denn das ZDF spielt ihm einen schmutzigen Streich, schon lang.
Eine Kamera hinter Glas, das Auge, das ihn sieht,
Und plötzlich war’s die Scham, die seiner Sinne flieht.
Sein Gesicht ward rot, wie Flammen in der Nacht,
Die Scham brannte heiß, wie ein Feuer entfacht.
Die Reinemacherfrau kam mit ihrem Wischmop herbei,
Doch Schnulli stand nackt, sein Mut war vorbei.
Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.

2.

Die Hose fiel, der Moment war kalt,
Die Augen der Kamera so starr und alt.
Mit zittriger Hand zog er den Revolver vor,
Ein Schuss, ein Knall, die Putzfrau war verloren.
Sie rannte wie der Wind, durch die Tür hinaus,
Doch vor Schreck zerbrach sie, wie Glas im Abriss-Haus.
Automatische Handschellen kamen aus dem Schrank geschossen,
Doch statt seiner Hände, trafen sie ihn ungenossen.
An Nase und Glied, die Fesseln sich legten,
Ein Schmerz, der seine letzten Nerven bewegte.
Oh, Schnullibulli, gefangen im Schein,
Nackt und bloß, wie im hellen Mondschein.
Beobachtet von Schatten, in Panik geschossen,
Die Putzfrau rennt, das Herz wie ein Glockenstoß getroffen.

Bridge:

In der Gummizelle tobte er wild,
Die Nacht war sein Begleiter, die Stille war mild.
Das Fernsehen zeigte sein wildes Treiben,
Wie er kämpfte, schrie, und nichts blieb zu beschreiben.

3.

Am Morgen dann, im Gerichtssaal leer,
Der Richter sprach, und das Urteil fiel schwer.
„Eine Frau von hohem Wert hast du beschädigt sehr,
Doch kaputtgemacht, zum Glück nicht, mein Herr.“
Schnulli stand da, die Welt schien ihm klein,
„Haben Sie Zeugen oder Träume allein?“ –
„Zeugin Amanda Shatterhand, tritt vor,
Berichte uns, was geschah! Was fiel uns ins Ohr?“

SchnulliTV.jpg

Der Gesichtsverzieher drängte, sein Blick war starr,
„Gib es zu, hast geschossen, das ist doch klar.“
Doch der Verteidiger sprach, mit Worten so fein,
„Es war nur Scham, die ihn trieb, ganz allein.“

Outro:

Die Jury beriet, das Schicksal war hart,
Ein Freispruch erklang, doch das Ende naht.
Denn das Schicksal lachte, in der dunklen Nacht,
Schnullibulli wird von ZDF-Killern umgebracht.
So endet die Geschichte, die keiner vergaß,
Von Schnullibulli, zu Gast bei „Verstehen Sie Spaß?“