1.
- Marmorrammen durch die Nacht so kalt.
- Steinramme schreit, bis der Mond verhallt.
- Eisenramme donnert, Feuer in den Adern;
- der Stahl des Zorns, lässt die Erde hadern.
- Hämmer krachen in der Dunkelheit.
- Fürchten sollt ihr euch, bis zur Ewigkeit!
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- Rammen! Wir zerschmettern die Nacht.
- Rammen! In uns schreit die Macht
- Rammen! bis der Himmel zerbricht,
- Rammen! die Finsternis erlischt.
2.
- Felsen bluten unter Glanz und Ruhm;
- Splitter fliegen zum eisernen Boom.
- Lava strömt aus mächtigen Kehlen;
- Wut entfesselt, kann keine Seele stehlen.
- Gewitter schlagen wie Donner aus Stahl
- mit jedem Hieb, verblasst jedes Mal.
- Rammen! Wir zerschmettern die Nacht.
- Rammen! In uns schreit die Macht
- Rammen! bis der Himmel zerbricht,
- Rammen! die Finsternis erlischt.
3.
- Kälte und Eis, doch es brennt in uns;
- Schmerz wird geboren aus dem tiefen Sturz.
- Mit jedem Schlag die Dunkelheit bricht.
- Hört den Ruhm, in uns singt das Licht:
- Rammen! Wir zerschmettern die Nacht.
- Rammen! In uns schreit die Macht
- Rammen! bis der Himmel zerbricht,
- Rammen! die Finsternis erlischt.
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