Mein Christian
4/4 d-dur \partial 4 d8 fis8 a4 a a8 (g) fis (e) d4 d d4. d8 cis4. e8 a4. g8 g4 fis4 r2 d4 fis8 a d4. b8 b4 a a4. fis8 a4 g g4. e8 b4 a a r d4 fis8 a d4. b8 b4 a a4. fis8 a4 g g4. cis8 e4 d d
1.
- Wo mag denn nur mein Christian sein, in Hamburg oder Bremen?
- |: Geh ich nur in sein Kämmerlein, so fällt mir gleich mein Christian ein. :|
2.
- Dort auf der Diele, da hängt ein Holz, damit hat er gedroschen.
- |: Seh ich diesen Flegel an, so denk ich an mein Christian. :|
3.
- Dort auf dem Hofe, da steht ein Klotz, drauf hat er Holz geschlagen.
- |: Seh ich diesen Holzklotz an, so denk ich an mein Christian. :|
4.
- Dort in dem Stalle, da steht 'ne Kuh, die hat er oft gemolken.
- |: Seh ich dieses Rindvieh an, so denk ich an mein Christian. :|
5.
- Der Esel, deer den Milchwagen zog, der ist schon längst gestorben.
- |: Hör ich einen Esel schrein, so fällt mir gleich mein Christian ein. :|
Worte und Weise: Volkslied aus Schleswig-Holstein (um 1820)
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