Hinunter ist der Sonnen Schein
<lilymidi> \version "2.8.7" <<
\chords
{
}
\relative a'
{ \key c \major \time 4/4 %% \tempo 4=140
a2 a4 d,4 f4. (g8 a4) g4 f2 e d
r4 a' f d f8 (g a b c4) d d cis d2
r4 d cis d a d c2 b a
r4 a g e f (e8 d cis4) d d c d1
}
\addlyrics
{
Hin -- un -- ter ist der Son -- nen -- schein,
die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
laß uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
}
>> </lilymidi>
2.
- Dir sei Dank, daß du uns den Tag
- vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
- durch deine Engel hast behüt'
- aus Gnad und väterlicher Güt.
3.
- Womit wir han erzürnet dich,
- das selb verzeih uns gnädiglich
- und rechen es unsrer Seel nicht zu,
- laß schlafen uns mit Fried und Ruh.
4.
- Durch dein' Engel die Wach bestell,
- daß uns der böse Feind nicht fäll;
- vor Schrecken, Angst und Feuersnot
- behüt uns heint¹, o lieber Gott.
¹) heut Nacht
Worte: Nikolaus Hermann, 1560
Weise: Melchior Vulpius, 1609
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