1.
- Durch die Weiten der dunklen Nacht zieht der Zug.
- Mit Funken, die tanzen, es ist niemals genug,
- bahnt sich den Weg durch Stahl und Schmerz
- ein unaufhaltsames, stählernes Herz.
- Hey, das Brüllen der Maschine hallt: (Ramme, Ramme!)
- Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! Voller Kraft stürmt sie voran, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! Bis der Morgen alles verrammt.
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2.
- Mit jedem Stoß zerschmettert sie die Nacht (durch den Sturm)
- wie ein Tier ohne Gnade in seinem Rausch entfacht (weiter fort)
- mit Engels-Schwingen, schneidet die Luft so kühn (ohne Zögern),
- ein Echo voll Gier, ein unheilvolles Dröhnen im Takt (bis zum Sieg).
- Ramme, Ramme! Dem Ziel entgegen, mit Donnerlaut, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! bis die Welt erbricht im kühnen Lauf.
- Ramme, Ramme! Voller Kraft, stürmt sie voran, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! bis der Morgen alles verrammt.
(Solo)
3.
- So klettert sie, wie wenn einer bebt, wie ein unaufhörlicher Sturm.
- Ihre scharfen Klingen durchdringen die Nacht wie ein Hohn.
- In den Tälern und Bergen klingt ihr eisern Ruf (kein Halt),
- Verderben bringt sie wie ein grausamer Triumphzug (unerbittlich).
- Ich fahr zur Steinrammen-Wahl (Steinrammen).
- Es sollte vorerst endlich so sein.
- Doch vorm Discounter es geschrieben dort im Licht ihrer Lampen steht:
- Die lüsternen Feinde entsorgen!
4.
- Kniet nieder vor der Ramme, dem unbändigen Sturm.
- Ehre sei dir, der großen Ramme, die alles niederbrennt und stürmt.
- Mit jedem Schlag entfesseln wir den Zorn, so rein (ohne Furcht).
- Die Stämme beben, während sie uns führt bis zum Ziel, so klar.
- Ramme, Ramme! Voller Kraft, alle Wege, die wir gehn, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! in den Schatten, wo die Helden stehen,
- Ramme, Ramme! bis der Morgen alles verrammt, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! bis der Morgen alles verrammt.
- Ramme, Ramme! voller Kraft, alle Wege, die wir gehn, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme! Bist du nah und nicht wiederzusehn,
- Ramme, Ramme! wieder am Ort, geht es voran, Ramme, Ramme!
- Ramme, Ramme…
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