Difference between revisions of "Hinunter ist der Sonnen Schein"

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       die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
 
       die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
 
       leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
 
       leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
       laß uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
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       lass uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
 
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: Hinunter  ist der Sonnenschein,
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: die finstre Nacht bricht stark herein;
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: leucht uns, Herr Christ, du wahres Licht,
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: lass uns im Finstern tappen nicht.
  
 
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: Dir sei Dank, daß du uns den Tag
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: Dir sei Dank, dass du uns den Tag
 
: vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
 
: vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
 
: durch deine Engel hast behüt'
 
: durch deine Engel hast behüt'
 
: aus Gnad und väterlicher Güt.
 
: aus Gnad und väterlicher Güt.
 
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: Womit wir han erzürnet dich,
 
: Womit wir han erzürnet dich,
 
: das selb verzeih uns gnädiglich
 
: das selb verzeih uns gnädiglich
 
: und rechen es unsrer Seel nicht zu,
 
: und rechen es unsrer Seel nicht zu,
: laß schlafen uns mit Fried und Ruh.
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: lass schlafen uns mit Fried und Ruh.
  
 
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: Durch dein' Engel die Wach bestell,
 
: Durch dein' Engel die Wach bestell,
: daß uns der böse Feind nicht fäll;
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: dass uns der böse Feind nicht fäll;
 
: vor Schrecken, Angst und Feuersnot
 
: vor Schrecken, Angst und Feuersnot
 
: behüt uns heint¹, o lieber Gott.
 
: behüt uns heint¹, o lieber Gott.
  
 
¹) heut Nacht
 
¹) heut Nacht
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'''Worte:''' Nikolaus Hermann, 1560 <br />
 
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Revision as of 22:55, 1 May 2018


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  \chords 
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    }
  \relative a'
    { \key c \major \time 4/4 %% \tempo 4=140 
      a2 a4 d,4  f4. (g8 a4) g4 f2 e d
      r4 a'  f d f8 (g a b c4) d d cis d2
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    }
  \addlyrics 
    { 
      Hin -- un -- ter  ist der Son -- nen -- schein,
      die finst -- re Nacht bricht stark her -- ein;
      leucht uns, Herr Christ, du wah -- res Licht,
      lass uns im Fin__ -- stern tap -- pen nicht.
    }

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1.

Hinunter ist der Sonnenschein,
die finstre Nacht bricht stark herein;
leucht uns, Herr Christ, du wahres Licht,
lass uns im Finstern tappen nicht.

2.

Dir sei Dank, dass du uns den Tag
vor Schaden, Gfahr und mancher Plag
durch deine Engel hast behüt'
aus Gnad und väterlicher Güt.

3.

Womit wir han erzürnet dich,
das selb verzeih uns gnädiglich
und rechen es unsrer Seel nicht zu,
lass schlafen uns mit Fried und Ruh.

4.

Durch dein' Engel die Wach bestell,
dass uns der böse Feind nicht fäll;
vor Schrecken, Angst und Feuersnot
behüt uns heint¹, o lieber Gott.

¹) heut Nacht

Worte: Nikolaus Hermann, 1560
Weise: Melchior Vulpius, 1609

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