Difference between revisions of "Drei heilige Wünsche"
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: Einsam schlich ich durch den Wald, | : Einsam schlich ich durch den Wald, | ||
| − | : um einen Baum zu fällen. | + | : um einen Baum zu fällen, |
| − | : | + | : ihn rundherum geschmückt und hold |
| + | : ins Zimmer mir zu stellen. | ||
| + | : Als den schönsten Baum ich sah, | ||
| + | : am Ziele meiner Träume war, | ||
| + | : da kam die Weihnachtsfee vorbei | ||
: und sprach: „Du hast drei Wünsche frei.“ | : und sprach: „Du hast drei Wünsche frei.“ | ||
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| − | : | + | : '''2.''' |
| − | : So stand ich denn drei Tage | + | : So stand ich denn drei Tage da. |
| − | : Was | + | : Was sollt ich mir bloß wünschen? |
| − | : Ich wünsche mir, ich wünsche mir, | + | : Mit einem Ufo-Scheinwerfer |
| − | : ich wünsche mir drei Dosen Bier. | + | : den Wald in Blau zu tünchen? |
| − | : | + | : „Oder was wünsch ich mir nur?“ |
| − | : | + | : Die Fee sah auf die Armbanduhr. |
| + | : „Ich wünsche mir, ich wünsche mir, | ||
| + | : ich wünsche mir drei Dosen Bier.“ | ||
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| + | : '''3.''' | ||
: Frierend schlich ich fort nach Haus | : Frierend schlich ich fort nach Haus | ||
: mit einem Baum im Nacken, | : mit einem Baum im Nacken, | ||
| + | : und packte meine Säge aus, | ||
| + | : um Feuerholz zu hacken. | ||
| + | : In der Stube trank ich bald | ||
| + | : die Pilsner aus dem Walde, | ||
: ich setzte mich an den Kamin | : ich setzte mich an den Kamin | ||
: und döste müde vor mich hin. | : und döste müde vor mich hin. | ||
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Revision as of 00:42, 18 January 2010
<lilymidi> \version "2.8.7" <<
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{ \key c \major \time 4/4 \tempo 4=135
c4 e8 f e4 c f8 e d4 e4. g8
d4 b'8 c b4 g c8 b a4 g4. b8
a4 a8 b c4 a g8 a g f e4. g8
d4 b'8 c b4 g a b g2
}
\addlyrics
{
}
>> </lilymidi>
- 1.
- Einsam schlich ich durch den Wald,
- um einen Baum zu fällen,
- ihn rundherum geschmückt und hold
- ins Zimmer mir zu stellen.
- Als den schönsten Baum ich sah,
- am Ziele meiner Träume war,
- da kam die Weihnachtsfee vorbei
- und sprach: „Du hast drei Wünsche frei.“
- 2.
- So stand ich denn drei Tage da.
- Was sollt ich mir bloß wünschen?
- Mit einem Ufo-Scheinwerfer
- den Wald in Blau zu tünchen?
- „Oder was wünsch ich mir nur?“
- Die Fee sah auf die Armbanduhr.
- „Ich wünsche mir, ich wünsche mir,
- ich wünsche mir drei Dosen Bier.“
- 3.
- Frierend schlich ich fort nach Haus
- mit einem Baum im Nacken,
- und packte meine Säge aus,
- um Feuerholz zu hacken.
- In der Stube trank ich bald
- die Pilsner aus dem Walde,
- ich setzte mich an den Kamin
- und döste müde vor mich hin.
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