An Schlosser hot an G’sellen g’hot
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} \addlyrics { An Schlos -- ser hot an G'sel -- len ghot, der hot gar lang -- sam gfeilt; doch wenn's zum Fres -- se gan -- ge ischt, do hot er grau -- sam g'eilt. Der Er -- schte in der Schüs -- sel drin, der Letsch -- te wie -- der draus, do ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen Haus, do %% ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen Haus. }
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2.
- „G'sell“, hot emal der Meister g'sogt, „hör, dös begreif i net!
- Es ischt doch all mei Lebtag g'west, solang i denk, die Red:
- So wie ma frißt, so schafft mer au. Bei dir ischt's net a so:
- |: So langsam hot no kaner g'feilt und g'fresse so wie du!“ :|
3.
- „Ho“, sogt der G'sell, „dös b'greif i scho; 's hot alls sei gute Grund:
- Es Fresse währt holt gar net lang und d' Arbeit vierzehn Stund.
- Wenn aner sollt den ganzen Tag in ein Stück fresse fort,
- |: 's wird au gar bald so langsam geh als wie beim Feile dort!“ :|
Worte: Johann Konrad Grübel (*1736 - †1809)
Weise: Volkslied aus Bayern (1830)
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