Difference between revisions of "An Schlosser hot an G’sellen g’hot"
(0.5) |
(Änderung 995 von 94.91.221.2 (Diskussion) wurde rückgängig gemacht. Vandalismus) |
||
Line 1: | Line 1: | ||
− | + | <lilymidi> | |
+ | \version "2.8.7" | ||
+ | << | ||
+ | %% \chords { | ||
+ | %% c1 f2 c1. f2 g4 c4 | ||
+ | %% c4 a4:m e4 c4 f2 c2 g4 a4:m e4 c4 f2 g4 c4 | ||
+ | %% } | ||
+ | \relative | ||
+ | { \key c \major \time 2/4 %% \tempo 4=150 | ||
+ | %% \partial 8 g'8 | ||
+ | %% \repeat volta 2 { e g c b a f d' c b8 g a b } | ||
+ | %% \alternative { { c8. (d16 e8) g,8 } { c4 r8 d } } | ||
+ | \partial 8 g'8 | ||
+ | e g c b a f d' c b8 g a b c8. (d16 e8) g,8 | ||
+ | e g c b a f d' c b8 g a b c4 r8 d | ||
+ | |||
+ | d c a d d b g d' d c a b g4 r8 g | ||
+ | \repeat volta 2 { c d e c a f d' c b g a b } | ||
+ | \alternative { { c8. (d16 e8) g, } { c4 r8 } } | ||
+ | |||
+ | } | ||
+ | \addlyrics | ||
+ | { An Schlos -- ser hot an G'sel -- len ghot, der hot gar lang -- sam gfeilt; | ||
+ | doch wenn's zum Fres -- se gan -- ge ischt, do hot er grau -- sam g'eilt. | ||
+ | Der Er -- schte in der Schüs -- sel drin, der Letsch -- te wie -- der draus, | ||
+ | do ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen Haus, | ||
+ | do | ||
+ | %% ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen | ||
+ | Haus. | ||
+ | } | ||
+ | |||
+ | >> | ||
+ | </lilymidi> | ||
+ | |||
+ | '''2.''' | ||
+ | : „G'sell“, hot emal der Meister g'sogt, „hör, dös begreif i net! | ||
+ | : Es ischt doch all mei Lebtag g'west, solang i denk, die Red: | ||
+ | : So wie ma frißt, so schafft mer au. Bei dir ischt's net a so: | ||
+ | : |: So langsam hot no kaner g'feilt und g'fresse so wie du!“ :| | ||
+ | |||
+ | '''3.''' | ||
+ | : „Ho“, sogt der G'sell, „dös b'greif i scho; 's hot alls sei gute Grund: | ||
+ | : Es Fresse währt holt gar net lang und d' Arbeit vierzehn Stund. | ||
+ | : Wenn aner sollt den ganzen Tag in ein Stück fresse fort, | ||
+ | : |: 's wird au gar bald so langsam geh als wie beim Feile dort!“ :| | ||
+ | |||
+ | '''Worte:''' [[:wikipedia:de:Johann Konrad Grübel|Johann Konrad Grübel]] (*1736 - †1809)<br /> | ||
+ | '''Weise:''' Volkslied aus Bayern (1830) | ||
+ | |||
+ | {{PD-old}} |
Revision as of 15:34, 21 April 2010
<lilymidi> \version "2.8.7" <<
%% \chords { %% c1 f2 c1. f2 g4 c4 %% c4 a4:m e4 c4 f2 c2 g4 a4:m e4 c4 f2 g4 c4 %% } \relative { \key c \major \time 2/4 %% \tempo 4=150 %% \partial 8 g'8 %% \repeat volta 2 { e g c b a f d' c b8 g a b } %% \alternative { { c8. (d16 e8) g,8 } { c4 r8 d } } \partial 8 g'8 e g c b a f d' c b8 g a b c8. (d16 e8) g,8 e g c b a f d' c b8 g a b c4 r8 d
d c a d d b g d' d c a b g4 r8 g \repeat volta 2 { c d e c a f d' c b g a b } \alternative { { c8. (d16 e8) g, } { c4 r8 } }
} \addlyrics { An Schlos -- ser hot an G'sel -- len ghot, der hot gar lang -- sam gfeilt; doch wenn's zum Fres -- se gan -- ge ischt, do hot er grau -- sam g'eilt. Der Er -- schte in der Schüs -- sel drin, der Letsch -- te wie -- der draus, do ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen Haus, do %% ischt ka Mensch so flei -- ßig gwest wie er im gan -- zen Haus. }
>> </lilymidi>
2.
- „G'sell“, hot emal der Meister g'sogt, „hör, dös begreif i net!
- Es ischt doch all mei Lebtag g'west, solang i denk, die Red:
- So wie ma frißt, so schafft mer au. Bei dir ischt's net a so:
- |: So langsam hot no kaner g'feilt und g'fresse so wie du!“ :|
3.
- „Ho“, sogt der G'sell, „dös b'greif i scho; 's hot alls sei gute Grund:
- Es Fresse währt holt gar net lang und d' Arbeit vierzehn Stund.
- Wenn aner sollt den ganzen Tag in ein Stück fresse fort,
- |: 's wird au gar bald so langsam geh als wie beim Feile dort!“ :|
Worte: Johann Konrad Grübel (*1736 - †1809)
Weise: Volkslied aus Bayern (1830)
This work is in the Public Domain because of its age. |